Saisonale Spezialitäten

Die fränkische Küche hat das ganze Jahr über ihre Highlights. Wir legen sehr viel Wert darauf, saisonal zu kochen und servieren gerne das, was gerade in der Region wächst.

Pfifferzeit: Saison und Redewendungen

An der Mainschleife hat die Pfifferzeit begonnen! Frische Pfifferlinge in kreativen Variationen - lassen Sie sich von unseren feinen Gerichten begeistern. Wussten Sie schon? Mit dem Ausspruch „Das ist (mir) keinen Pfifferling wert!“ drückt man umgangssprachlich eine geringe Wertschätzung gegenüber einer Sache oder einer Person aus. Ob es einen Zusammenhang zwischen dieser Redewendung und dem Pilz gibt, ist umstritten. Die Vermutung, dass die Redewendung auf das (über)reichliche Angebot dieses Pilzes in früheren Zeiten zurückzuführen ist, liegt zwar auf der Hand; wahrscheinlicher ist aber die Herkunft aus dem südwestdeutschen Dialekt, wo ein Fünf-Pfennig-Stück Pfifferle heißt. „So ein falscher Pfifferling!“ dürfte aus der Verwechselbarkeit mit eben diesem entstanden sein und meint in der Regel eine Person zwielichtigen Charakters. Egal - bei uns ist jedes Gericht seinen Pfifferling wert!


Pfifferlingkarte ›

Frischer Fisch aus dem Bassin

Unsere frischen Fische kommen von der regionalen Fischzucht Gerstner aus Obervolkach. Unser Küchenteam verfeinert die Fische zu köstlichen Gerichten. Unser Küchenchef Florian Röschert plaudert aus dem Nähkästchen. Als „3-S-Methode“ bezeichnet man die ersten Schritte bei der Zubereitung frischer Fische: „Säubern – Säuern – Salzen“. Der Saibling wird in Mehl, dem bereits französische Kräuter und frischer Dill beigemischt wurden, gewendet. Dann wird er in einem hochwertigen Öl bei maximal 180°C gebraten, bis er nach 4 – 5 Minuten goldbraunen und knusprig angerichtet werden kann. Auf dem Teller präsentiert sich der Saibling hervorragend mit sautiertem Cocktailtomaten, gewürzt mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, abgerundet mit einem Tropfen Verjus. Dazu reichen wir in Butter geschwenkte Petersilienkartoffeln.